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Der wichtigste Faktor für dein erfolgreiches Fitnesstraining ist deine Einstellung zu Fitness

Die Top 3 für deinen Trainingserfolg und ein Geheimtipp

Ich habe bisher in all meinen Blogartikeln und Podcasts darüber gesprochen, wie du:

  • perfekt mit dem richtigen Training startest.
  • regelmäßig trainierst - kontinuierlich dran bleibst.
  • abwechslungsreich und mit Spaß an Bewegung trainierst.

 

Das sind auch nach wie vor die Top 3 für mich. Aber vor kurzem ist ein Punkt hinzubekommen. Der über allem thront  - deine ganz persönliche Einstellung. Daher erzähle ich dir 3 Kundengeschichten aus meinem Frauenfitnessstudio Silhouette im mittelhessischen Wetzlar. Damit dir glasklar wird, wie deine Einstellung deine Trainingserfolge beeinflusst. 

Begeisterung - “Dein Studio zieht mich an wie ein Magnet"

Ich schnappe im Vorübergehen ein paar Gesprächsfetzen im Ausdauerraum auf. Doch dann fesselte ein Satz meine Aufmerksamkeit. “Das Fitnessstudio zieht mich an wie ein Magnet.” Eine liebe Kundin erzählt strahlend, dass sie in dieser Woche schon 3x trainiert hat und wie gut ihr die Bewegung tut. Ich freue mich riesig und grinse wie ein Honigkuchenpferd. 

 

3 wichtige Learnings sind in dieser Aussage enthalten:

  1. Die Kundin fühlt sich sehr wohl im Frauenfitness-Studio Silhouette. Wohlfühlambiente und eine tolle Gemeinschaft sind Voraussetzung für regelmäßiges Training. Überlege einmal: Wie lange ziehst du eine Sache durch, wenn du mit Widerwillen hingehst? Ausreden und der innere Schweinehund haben dann ein leichtes Spiel. 
  2. Die Kundin kommt schon so lange regelmäßig zum Sport, dass sich das Training auch positiv auswirken kann. Positive Veränderungen passieren nicht über Nacht. (Ein schöner Wunschtraum - fit und schlank im Schlaf.)
  3. Das Fitnesstraining ist ihr wichtig. Sie hat es zu ihrer Priorität gemacht. 

 

Ich weiß, dass ihre gesundheitliche Situation nicht leicht ist und ich bewundere sie absolut für ihren Willen und ihren Trainingsfleiß. Ich freue mich jedes Mal, wenn sie mit strahlend guter Laune das Studio betritt. Herzlichen Dank für dein tolles Feedback, 

Muskelaufbautraining und Osteoporose

In meiner 2. Geschichte erzähle ich dir ebenfalls, wie wichtig es ist, regelmäßig zu trainieren und dem Training eine hohe Priorität einzuräumen. Das kann manchmal ein steiniger Weg sein. Aber es lohnt sich, sich auch mal durchzubeißen. “Renate, ich brauche deine Unterstützung. Ich habe gerade die Diagnose ‘beginnende Osteoporose’ bekommen und weiß nicht, wie ich jetzt trainieren soll.” 

 

Wenn du bisher noch kein Krafttraining betreibst, solltest du spätestens in den Wechseljahren mit gezieltem Muskelaufbautraining beginnen. Neben allen anderen positiven Effekten von Krafttraining, spielt ein gutes Muskelkorsett eine entscheidende Rolle bei Osteoporose und wird von allen Orthopäden empfohlen.  Meine Kundin absolviert also unter meiner Anleitung ihr Krafttraining und ich empfehle ihr, das Programm 2 bis 3x wöchentlich einzuplanen.

 

 

Ich möchte den nächsten Termin vereinbaren und bin ein wenig verblüfft von ihrer Antwort. “Ich muss mal schauen. Vormittags auf keinen Fall. Ich habe so viele Termine. Und nachmittags? Ich mache mir einfach keinen Stress mehr.” Ich bin irritiert. Offensichtlich hat sie nicht die Notwendigkeit erkannt, regelmäßig etwas zu tun, um letztendlich Lebensqualität zu erhalten.  

 

Meine Meinung dazu ist: Wenn ich mit 2x wöchentlichem, gezieltem Muskelaufbautraining so viel erreichen kann und lange beschwerdefrei und selbstständig bleiben möchte, dann schaffe ich es auch, mir 2 Termine in der Woche ‘freizuschaufeln’. Als Investition in meine Gesundheit.“  Das klingt vielleicht ein wenig hart, aber es ist meine persönliche Einstellung.  


Dann mach es ohne Spaß. Sieh dein Fitnesstraining als Therapiestunde

Mein 3. Beispiel ist eine Kundin, die seit Jahren ganz regelmäßig zum Training kommt.  Immer der gleiche Wochentag, die gleiche Uhrzeit und nie länger als 1 Stunde. Da konnte ich mich drauf verlassen. Oder wie es so schön heißt, da konnte ich die Uhr danach stellen. Einmal plauderten wir ein wenig und sie verriet mir, dass ihr das Training überhaupt keinen Spaß macht. “Ich mache das nur für meinen Rücken und meine verspannte Nackenmuskulatur. Ohne meine wöchentliche Trainingseinheit habe ich deutlich mehr Beschwerden.“ Meine etwas flapsige Antwort darauf: “Dann mach es ohne Spaß. Aber bleib dran. Sieh es aus therapeutischer Sicht.”

Fitnesstraining macht Spaß für Frauen über 50

Putzt du gerne deine Fenster? Sind wir mal ehrlich: Es gibt viele Dinge, die spaßbefreit sind. Die wir aber erledigen müssen. Mir fällt da spontan so einiges ein: 

 

  • Schuhe putzen. 
  • Auto zur Inspektion bringen. Eine lästige Pflicht und teuer obendrein. 
  • Steuerunterlagen sortieren. Da brauche ich nichts weiter dazu sagen. Oder? 
  • Fenster putzen. Ich bin völlig untalentiert. Und das Ergebnis? Eher suboptimal. Aber ich liebe saubere Fensterscheiben, frisch gewaschene Gardinen und dekorative Grünpflanzen. 
  • Ergänze, vor welchen Tätigkeiten du dich gerne drücken würdest. 

 

Halte dir immer die positiven Effekte von Fitnesstraining vor Augen - fokussiere dich auf das Ergebnis. Dann hilft nur ein Gedanke: Fokussiere dich auf das Ergebnis.

  • Weniger Rückenschmerzen. 
  • Eine entspannte Nackenmuskulatur.
  • Weniger Kopfschmerzen.  
  • Mehr Power im Alltag.
  • Und ja, natürlich auch eine schlanke und sportliche Figur.  

 

Mein Tipp: Schreib dir eine Liste mit allen positiven Effekten von regelmäßigem Fitnesstraining. Also Effekte, die für dich relevant sind. Und beim nächsten “Durchhänger” wirfst du einen Blick darauf und dann legst du einfach los.


Mein persönliches Fitnessprogramm und wie sich meine Einstellung gewandelt hat

Fitnesstraining hat bei mir eine hohe Priorität. Es treibt mich frühmorgens aus den Federn. Das Training hat mir in schwierigen Zeiten immer geholfen - es ist ein fester Anker für mich. Und dennoch hat sich im Laufe der Jahre meine Einstellung geändert. Früher habe ich auf Biegen und Brechen eine Trainingseinheit durchgezogen. Ich erinnere mich an ein Lauftraining, bei dem ich mich von Beginn an nicht gut gefühlt habe. Mein Pulsmesser schlug Alarm - viel zu hoch. Da gab es nur eines für mich. Den lästigen Piepton ausschalten. Augen zu und durch. Das Training musste genau nach Plan absolviert werden.  

 

 

Und am selben Abend? Ich hatte hohes Fieber und war erst einmal außer Gefecht gesetzt. Mein Körper war schlauer als ich. Der erhöhte Puls beim Lauftraining war ein erstes Anzeichen dafür, dass mein Körper geschwächt  war.

Der perfekte Trainingsplan. Darf ich auch mal eine Trainingseinheit ausfallen lassen?

Heute - viele Jahre später - bin ich schlauer geworden und kann auch mal ein Training ausfallen lassen. Vor ein paar Wochen lag frühmorgens mein Trainingsplan da. Krafttraining und anschließend eine Cardioeinheit standen auf dem Plan. Ein schönes Programm. 

 

Schon beim Aufwärmtraining merkte ich: Das wird heute nichts. Ich habe null Bock und es läuft einfach nicht rund. Dann wenigstens ein paar Sätze Bauchtraining und dann ab auf den My Mountain. Dasselbe Spielchen - völlig halbherzig fing ich an zu trainieren. Und habe das Training nach weiteren 5  Minuten abgebrochen.  

Cardiotraining bei Silhouette in Wetzlar

Slimyonikmassage - Entspannung pur

Nach der “wohlverdienten Dusche”, gönnte ich mir eine Slimyonikmassage und der Arbeitstag konnte beginnen. Ich habe auf meinen Körper gehört und die Trainingspause hat mir richtig gut getan. Am nächsten Tag habe ich alle Trainingsrekorde gebrochen. Spaß  beiseite - das Training lief richtig gut. Diese Geschichte ist jetzt kein Freibrief für dich, nur nach Lust und Laune zu trainieren. Sondern soll dir zeigen, dass auf der einen Seite eine gewisse Disziplin notwendig ist. Du aber auf der anderen Seite auch in dich hineinhorchen und auch mal ein Training ausfallen lassen darfst. 

 

Wenn Fitnesstraining zu einem festen Bestandteil in deinem Leben werden soll und du dabei Unterstützung benötigst. Dann bin ich gerne an deiner Seite. 

Hör dir dazu auch eine Podcastfolge an:


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