FAQs - Antworten auf meistgestellte Fragen

Thema: Fitness

Frauen und Fitness - Warum ist Fitness wichtig für Frauen?

Frauen profitieren immer von einem abwechslungsreichen Fitnesstraining, egal in welchem Alter. Krafttraining - Ausdauer - Beweglichkeit sind die wichtigsten Säulen des Fitnesstrainings. Für eine leistungsfähigere Muskulatur, eine bessere Haltung und mehr Beweglichkeit. 

Ist Fitnesstraining für Frauen über 50 sinnvoll?

Selbstverständlich kam man mit 50plus noch mit Fitnesstraining beginnen. Häufig waren Frauen als Jugendliche und als junge Frauen sportlich aktiv. Dann folgte oft eine längere Pause. Mit 50plus ist wieder mehr Zeit, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Von einem regelmäßigen Sportprogramm kannst Du jetzt nur profitieren. 

Sollten Frauen nur mit leichten Gewichten trainieren?

Am Anfang schon. Damit die Übungen korrekt ausgeführt werden und Muskulatur & Gelenke sich an die noch ungewohnten Belastungen gewöhnen können. Aber dann sollten die Gewichte erhöht werden. Frauen profitieren enorm von regelmäßigem Krafttraining, wenn die Muskulatur dabei gefordert wird. 

Kann ich mit über 50 Muskeln aufbauen?

Natürlich ist das möglich. Wer mit 50plus regelmäßig Krafttraining betreibt, ist wesentlich fitter als eine 30-35 jährige Frau, die Ihre Muskeln nicht fordert. Falls Du früher regelmäßig trainiert hast, "erinnert sich Dein Körper daran". Du wirst überrascht sein, wie schnell sich Deine Kraft verbessert und Deine Figur straffer & schlanker wird.

Ich habe wenig Zeit für Fitnesstraining.

Du benötigst gar nicht so viel Zeit für ein effektives Fitnessprogramm.

Schon 45 Minuten sind ausreichend für eine Kombination aus Kraft-und Ausdauertraining. Wichtig ist die Regelmäßigkeit. 

Welches Training ist am effektivsten für mich als Frau?

Effektive Trainingsprogramme sind immer an die Ausgangssituation der Sportlerin und an deren Trainingsziele angepasst. Wichtig dabei sind Anpassungen an die Trainingsfortschritte, abwechslungsreiche Trainingspläne und ein regelmäßiges Training.

Ist Fitness für Frauen über 60 sinnvoll?

Gerade mit zunehmendem Alter wird regelmäßiges Fitnesstraining immer wichtiger, um leistungsfähig & beweglich zu bleiben. Kurz gesagt - um all das machen zu können, woran man Freude hat. 

Warum braucht man im Alter Fitnesstraining?

Fitnesstraining mit 60plus, 70plus oder 80plus? Ja natürlich! Gerade im Alter ist körperliche Fitness extrem wichtig. Eine gute Muskulatur

beugt Rückenschmerzen und Gelenkproblemen vor. Herz-Kreislauf Training hält Dich fit & leistungsfähiger bis ins hohe Alter. Koordination & Gleichgewichtstraining beugen Stürzen vor. Ein vielseitiges 

Fitnesstraining sorgt dafür, dass  Du lange selbstständig bleibst.

Wieviel Fitnesstraining ist gesund für Frauen 50plus?

3-4 Trainingseinheiten in der Woche sind sehr effektiv. Dann genügt schon eine Trainingsdauer von 45 bis 60 Minuten. Mindestens 2x in der Woche sollte es aber schon sein, sonst sind die positiven Effekte sehr gering.

Krafttraining oder Ausdauertraining  für Frauen, was ist effektiver?

Frauen sollten in jedem Fall ein abwechslungsreiches Fitnesstraining absolvieren: Kraft- und Ausdauertraining. Mit zunehmendem Alter wird das Krafttraining immer wichtiger. So wird dem altersbedingten  Muskelabbau entgegengewirkt und der Grundumsatz wird hochgehalten. Und damit die Waage nicht jedes Jahr mehr anzeigt - bei gleichbleibender Ernährung. 

Wie starte ich am besten mit Fitnesstraining?

Du startest am besten mit 2 bis 3x Training in der Woche. 45 Minuten genügen. Eine Mischung aus Krafttraining, Ausdauertraining, Beweglichkeit ist optimal. Der wichtigste Punkt ist: trainiere regelmäßig, dann wirst Du bald erste Fortschritte machen. Dann kann Trainingsintensität, Trainingshäufigkeit und Trainingsdauer angepasst werden.


Thema: Diäten und Ernährungsumstellung

Wie nehme ich als Frau am besten ab?

Es gibt unzählige Diäten, doch welche ist die Beste für  mich?

  • Die Diät muss zu Dir passen und Deine Ernährungsgewohnheiten berücksichtigen. 
  • Eine gute Diät, oder besser Ernährungsumstellung, ist langfristig angelegt. 
  • Eine Diät muss alle  Nährstoffe enthalten.  
  • Ziel jeder Diät sollte dauerhaft eine ausgewogene, gesunde Ernährung sein.

Was ist der Jojo-Effekt?

Der Jojo-Effekt beschreibt ständige Gewichtsschwankungen nach einer Diät.

  • Nach einer Diät steigt das Gewicht wieder, manchmal wiegst Du sogar mehr als vor der Diät.
  • Es folgt die nächste Diät mit einer Gewichtsabnahme - doch dann erfolgt eine erneute Zunahme.
  • Es beginnt eine fatale Spirale aus Diät und Gewichtszunahme. Mit jeder Diät wird es schwerer, abzunehmen. 

Helfen Protein- bzw. Eiweiß-Shakes beim Abnehmen?

Konzepte,  bei denen alle Mahlzeiten durch Shakes ersetzt werden, sind sehr einseitig und werden häufig nicht lange durchgehalten. Du lernst nicht, Dich ausgewogener zu ernähren. Doch regelmäßig einzelne Mahlzeiten durch hochwertige Protein-Shakes zu ersetzen,  unterstützt Dich beim Abnehmen und versorgt Dich mit hochwertigem Eiweiß. Bleib dabei flexibel und setze den Shake als Frühstück,  Abendessen oder Zwischenmahlzeit ein. 

Warum nehme ich nach einer Diät wieder zu?

  • Weniger Körpergewicht bedeutet auch immer einen geringeren Grundumsatz (Kalorien, die der Körper in völliger Ruhe benötigt). 
  • Der Stoffwechsel läuft häufig nach einer Diät auf Sparflamme. Wenn Du wieder zu einer kalorienreicheren Ernährung zurückkehrst, "saugt" der Körper die Kalorien auf wie ein Schwamm und speichert jede überschüssige Kalorie als Fettpölsterchen. 
  • Das heißt für Dich: Steigere die Kalorienzufuhr nur langsam und behalte Dein Gewicht im Blick.

Sollte ich während einer Diät Fitnesstraining machen?

Häufig möchten Frauen erst abnehmen und dann mit Sport beginnen. Dabei hat es nur Vorteile, Ernährungsumstellung und Fitnesstraining zu kombinieren:

  • Das Training pusht den Stoffwechsel. 
  • Training baut die Muskulatur auf, die Figur verändert sich. Du wirst leistungsfähiger. 
  • Du fühlst Dich einfach fitter.
  • Bei starken Gewichtsabnahme gibt es weniger Probleme mit "überschüssiger Haut". 

Thema: Training bei Vorerkrankungen

Kann ich bei Rheuma Sport treiben?

Besonders hilfreich bei Gelenkschmerzen ist ein regelmäßiges Sportprogramm. Dosiertes Krafttraining wirkt gegen den Gelenkverschleiß und baut eine leistungsfähige Muskulatur auf -  das körpereigene "Muskelkorsett". Gelenkschonendes Ausdauertraining wie Walken, Radfahren oder Schwimmen trainiert das Herz-Kreislauf System und hilft bei der Gewichtsabnahme. 

Wie trainiere ich bei Arthrose?

Ich empfehle ein dosiertes Krafttraining, denn eine gute Muskulatur schützt und stärkt die Gelenke. Gelenkschonendes Cardiotraining wie Walken oder Radfahren sorgt für eine gute Durchblutung und Beweglichkeit der Gelenke. Lymphmassagen in der Slimyonik® oder leichtes Ausdauertraining im Hypoxitrainer® verbessern zudem die Durchblutung und fördern den Lymphfluss. 

Kann ich mit Osteoporose trainieren?

Besonders effektiv ist Vibrationstraining zur Erhöhung der Knochendichte. Dazu sind Gleichgewichtstraining und Koordinationstraining die idealen Sturzprophylaxen. Mit gezieltem Krafttraining sorgst Du für eine starke Haltemuskulatur für Dein "Muskelkorsett". Ebenfalls hilft regelmäßiges Ausdauertraining bei der Gewichtsabnahme. 

Kann ich bei Fibromyalgie Sport treiben?

Da heißt es ausprobieren, was Dir persönlich gut tut. Ausdauertraining, ein leichtes Krafttraining,  Vibrationstraining,  Dehnübungen,   oder eine sanfte Lymphmassage in der Slimyonik®-Hose können die Beschwerden lindern und so für mehr Lebensqualität sorgen.

Gibt es ein sanftes Fitnesstraining bei Vorerkrankungen?

Training auf der Vibrationsplatte löst einen Reflex aus, dadurch wird die Muskulatur angespannt. Das Vibrationstraining kräftigt die Muskulatur, erhöht die Knochendichte, verbessert die Dehnfähigkeit, fördert die Durchblutung und wirkt entspannend.


Thema: Wechseljahre

Welcher Sport ist ideal in den Wechseljahren?

Generell: Mit Sport kommst Du "leichter durch die Wechseljahre". Wenn Du schon immer sportlich bist: prima. Aber Du kannst auch jetzt erst starten und  von Deinem individuellen Fitnesstraining profitieren sowie Herz-Kreislauf Erkrankungen vorbeugen und eine leistungsfähige Muskulatur aufbauen. Du kurbelst Deinen Stoffwechsel an und tust etwas für Dein Wohlbefinden.

Wie ernähre ich mich in den Wechseljahren?

Aus Angst zuzunehmen essen Frauen in den Wechseljahren häufig immer weniger. Das ist fatal. Der Stoffwechsel wird immer träger und es wird zunehmend schwerer, sein Gewicht zu halten und schlank zu bleiben. Du solltest nicht weniger essen, sondern noch mehr auf eine ausgewogene Ernährung achten. Mit mehr Eiweiß, hochwertigen Kohlenhydraten, Ballaststoffen sowie vielen Vitalstoffen.

Was kann ich gegen das Bauchfett tun?

Am besten machst Du Krafttraining für den ganzen Körper. Trainiere große Muskelgruppen wie Beine, Rücken und Brustmuskulatur und erhöhe so den Grundumsatz. Denn mehr Muskulatur bedeutet, dass Du mehr Kalorien verbrennst - auch in völliger Ruhe. Dein Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Das alles am besten in Kombination mit Ausdauertraining und einer eiweißreichen Ernährung.

Wie vermeide ich es, in den Wechseljahren zuzunehmen?

"In den Wechseljahren nimmst Du zu", das ist die landläufigen Meinung. Doch Du kannst einiges dagegen tun, z. B. durch regelmäßiges Fitnesstraining , Krafttraining, eine ausgewogene Ernährung und eine leicht erhöhte Eiweißzufuhr. Nimm weniger "leere Kalorien" zu Dir, achte dafür auf hochwertigere Nahrungsmittel.

Warum nehme ich in den Wechseljahren am Bauch zu?

Durch den Hormonabfall sowohl der weiblichen als auch der männlichen Hormone, kann sich die Figur verändern. Auf einmal bildet sich ein Rettungsring und die Taille verschwindet. Besonders gefährlich ist dabei das viszerale (innen liegende) Bauchfett, das die inneren Organe umgibt und in den Stoffwechsel eingreift. Po und Oberschenkel hingegen werden hingegen deutlich schmaler.


Thema: Unterdrucktraining - was ist das?

Was hilft gegen Wassereinlagerungen in den Beinen?

Schwere, schmerzende Beine, geschwollene Knöchel und Füße sind Anzeichen eines gestörten Lymphflusses. Eine Behandlung im Vacufit® oder eine Lymphmassage in der Slimyonik®-Hose kurbeln das Lymphsystem an und eingelagerte Gewebsflüssigkeit wird ausgespült.

Was ist Slimyonik®?

Slimyonik® oder Slimyonik®-Hose: Durch eine wellenförmige Druckmassage - mit einer Lymphmassage zu vergleichen - wird die Durchblutung angeregt, der Lymphfluss angekurbelt und der Stoffwechsel deutlich erhöht. Eine Behandlung dauert 35 bis 45 Minuten und verspricht "Entspannung pur".

Kann ich Slimyonik bei Durchblutungsstörungen anwenden?

Besenreiser,  Krampfadern, schwere Beine und kalte Füße sind Anzeichen für eine verminderte Durchblutung. Das Blut versackt in den Beinen und wird nur schwer zum Herzen zurück transportiert. Die wellenförmige Druckmassage der Slimyonik® fördert die Durchblutung auf angenehme und entspannende Weise und lindert so die oben genannten Symptome.

Hilft die Slimyonik®-Massage bei der Gewichtsabnahme?

Eine intensive Durchblutung der typischen weiblichen Problemzonen (Po & Oberschenkel) sorgt für eine Umfangreduzierung, denn die Lymphmassage verringert Wassereinlagerungen. Der Stoffwechsel wird deutlich angekurbelt. In Kombination mit einer kalorienreduzierten Ernährung werden auch hartnäckige Fettpölsterchen reduziert.

Wie häufig muss ich Slimyonik® machen?

Slimyonik Massagen sollten über eine Dauer von 8 bis 12 Wochen kurmäßig 2x wöchentlich gemacht werden, danach empfehle ich Erhaltungsbehandlungen. Bei rheumatischen Erkrankungen oder Wassereinlagerungen lindern  häufig 1 bis 2 Behandlungen wöchentlich die Beschwerden.

Was hilft bei Cellulite?

Cellulite ist eine Bindegewebsschwäche, unabhängig von Alter, Figur oder Gewicht. Fett- und Wassereinlagerungen verursachen die unschönen, manchmal auch schmerzhaften Dellen. Eine bessere Durchblutung und ein funktionierendes Lymphsystem können die Cellulite verbessern. Das kannst Du zum Beispiel durch Training im Hypoxitrainer®, eine entspannende Behandlung im Vacufit® oder eine Slimyonikmassage erreichen.

Wie nehme ich an Po und Oberschenkeln ab?

Ideal zum Abnehmen ist eine Kombination von Kraft- und Ausdauertraining, kombiniert mit einer vollwertigen, kalorienreduzierten Ernährung. Aber häufig nimmt man nicht an den genannten Stellen ab, sondern zunächst im Gesicht und am Oberkörper. Hier ist die Kombination mit dem Unterdrucktraining sinnvoll, welches Dich dabei unterstützen kann.

Was ist Hypoxitraining®?

Hypoxitraining® kombiniert moderates Ausdauertraining mit leichtem Unterdruck. Sprich: Du absolvierst ein lockeres Ergometertraining in der Hypoxikabine und aktivierst so den Stoffwechsel im Bereich Po und Oberschenkel - den typisch weiblichen Problemzonen.

Wie häufig muss ich Hypoxitraining® machen und wie lange dauert eine Einheit?

Du fährst 30 bis 40 Minuten Fahrrad im Hypoxitrainer®. Ich empfehle eine Kur zum Einstieg, also 8 bis 12 Wochen 2 bis 3 Trainingseinheiten in der Woche. Danach trainierst Du 1 bis 2x wöchentlich.

Werden durch Hypoxitraining® die Beine schlanker?

Hypoxitraining® sorgt für eine bessere Durchblutung in den Beinen, der Lymphfluss wird angeregt und der Stoffwechsel in diesem Bereich gepusht. Dadurch ist eine Umfangreduzierung möglich. Das Bindegewebe wird fester und das Hautbild verbessert sich.


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